Was ist deine Art von Dominanz?

Meine Authentizität und mein Spieltrieb sind das, was uns beide am Laufen hält. Meine Fähigkeit, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen und die Tatsache, dass ich an verschiedensten Spielarten Gefallen finde, lässt es nie langweilig werden. Zudem bin ich dabei diejenige, die die Zügel in der Hand hält, die das Kommando übernimmt und dir so den Raum bietet, dich ganz in deinen Fantasien aufgehen zu lassen.

Dominanz ist für mich eine Eigenschaft, die mich die Führung übernehmen lässt, die Kontrolle über die Situation, über dein Verhalten, deinen Körper. Dominanz ist für mich etwas Gemeinsames. Sie lebt von der Wechselwirkung zwischen uns beiden.

Ich bin mir immer der Verantwortung bewusst, die es bedeutet, wenn sich jemand in meine Hände begibt. Das finde ich unentbehrlich, damit du dich wirklich fallen lassen kannst. Meine Machtposition werde ich dazu nutzen, mit dir an Grenzen zu gehen, dich zu fordern, zeitweise zappeln zu lassen (im wahrsten Sinne des Wortes) und am Ende wieder aufzufangen.

Für mich bedeutet Dominanz, Vertrauen zu erwarten. Und Hingabe. Deine Bereitschaft zur Unterwerfung. Gern darf dabei aber auch mal etwas Renitenz und Aufmüpfigkeit im Spiel sein.

Dominanz heißt für mich außerdem, dass ich einen Fokus auf deine verborgenen Ängste, durchschimmernden Sehnsüchte und vielleicht von dir nicht mal erkannte Themen richte. Dass ich dich fordere, damit du dich einer tiefen Erfahrung, vielleicht sogar neuen Einblicken in dein Selbst, nicht entziehen kannst. Das kann bedeuten, dass ich dich zwinge, hineinzugehen in diese Themen, in den Schmerz, in deine Scham, dein Ausgeliefertsein und deine Lust, und dich nicht so einfach entkommen lasse.

Welche Gäste sind bei dir richtig?

Ich freue mich über Gäste, die neugierig sind: Ob auf eine erste Erfahrung im BDSM Bereich oder darauf, den eigenen Fantasien und Schattenspielen noch weiter auf den Grund zu gehen. Hier sei betont, dass ich zu diesem Zwecke auch Coachings anbiete, mit dem Ziel, sich selbst noch besser kennenzulernen und die eigenen Fantasien und Vorlieben noch tiefer zu ergründen. Als Diplom-Psychologin liegt ein großer Teil meines Interesses von Hause aus auf diesem Gebiet.

Da ich selbst auf eine sehr lange (seit 2006) Erfahrung im professionellen BDSM-Bereich zurückblicken kann, habe ich viel zu geben und zu vermitteln. So sind bei mir diejenigen Gäste richtig, die eine solche Erfahrung suchen bzw. zu schätzen wissen.

Und last but not least: ich liebe das Spiel und die Gefahr. Geht es dir genauso, bist du bei mir goldrichtig...

Wie ist dein Werdegang als Domina?

Aus meinem privaten Bereich bin ich aus Neugier in den Job hinein gestolpert. Am Ende meines Psychologiestudiums war ich es leid, immer in Bars und Kneipen zu arbeiten, und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Da ich kurz vorher damit angefangen hatte, mich für BDSM zu interessieren, und mich außerdem schon als Teenager von allem, was mit Rotlicht und käuflichem Sex zu tun hatte, heimlich aber stark angezogen fühlte, dachte ich, jetzt versuche ich es einfach mal!

Begonnen habe ich auf der passiven, submissiven Seite. Bald schon wurde mir jedoch klar, dass mein Job eine Dienstleistung ist, und meine Rolle hier zu nah an meinem Privatleben. Gleichzeitig gewann ich immer mehr Selbstvertrauen in mein Wissen und meine Fähigkeiten, den Spieß umzudrehen. Denn als Sub weiß man sehr genau, welche Dinge es braucht, um sich fallen lassen zu können, Elemente, die eine gute, intensive, erregende Session ausmachen.

Und so führte mein Weg allmählich über Wechselspielerin hin zu Bizarrlady und Domina. In den vielen Jahren, die ich meinen Beruf bereits ausführe, bin ich immer mehr zu dem Schluss gekommen, dass das genau die richtige Profession für mich ist. Ich kann hier all die Themen verbinden, die mir besonders am Herzen liegen: Psychologie, Theater/Inszenierung, Körperarbeit und nicht zuletzt hohe Absätze!i privaten Bereich bin ich aus Neugier in diesen Beruf hinein gestolpert. Am Ende meines Psychologiestudiums war ich es leid, immer in Bars und Kneipen zu arbeiten, und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Da ich kurz vorher damit angefangen hatte, mich für BDSM zu interessieren, und mich außerdem schon als Teenager von allem, was mit Rotlicht und käuflichem Sex zu tun hatte, heimlich aber stark angezogen fühlte, dachte ich, jetzt versuche ich es einfach mal!