Was ist deine Art von bizarrer Dominanz?

Ich biete verschiedenste Formen der Dominanz an, denn jeder Gast ist verschieden und damit auch seine Wünsche und Vorlieben. Gerade diese zu ergründen, ist für mich das Spiel und die Aufgabe, die ich immer wieder spannend finde und mit einem Gefühl der geilen Neugierde begleite.

Zu einer meiner derzeitigen Lieblingsbeschäftigung zähle ich die Feminisierung und Analbehandlung. Männer zu kleinen Sissy's zu erziehen und sie mehr und mehr an ihre Grenzen zu bringen, erfüllt mich immer wieder mit einem Gefühl der Macht, welche ich genüsslich auskoste. Weiter liebe ich es, dich mit meinem kostbaren Natursekt abzufüllen, darin bin ich wirklich sehr gut! Aber natürlich habe ich noch vieles mehr, was mir Freude bereitet und ich bin auch immer für Neues offen.

Ich nehme den Anfänger gerne behutsam und liebevoll in Besitz, sowie auch den erfahrenen Gast, der sich zutraut meine sadistische Seite kennenzulernen. Und diese kann sehr gnadenlos sein, wenn das gewünscht ist.

Welche Gäste sind bei dir richtig?

Ich bin sehr flexibel, was meine Kunden angeht und gerne erziehe ich dich auch erstmal oder benutze dich als mein Lustspielzeug, bis du ganz folgsam bist. Je nach dem wie du dich anstellst, sogar zu meinem Lecksklaven! ,

Ich erwarte und empfange Gäste, die wissen, dass man eine Herrin wie mich, mit dem nötigen Respekt behandelt und voller Hingabe verehrt. Wenn du weißt, dass dein Platz zu meinen Füßen ist, dann wirst du bekommen, was du dir wünschst und verdient hast.

Bist du ein Hündchen oder Schweinchen, wirst du bei mir ebenfalls gut aufgehoben sein. Stück für Stück führe ich dich zu deiner Bestimmung und zeige dir, wozu du gut bist. Dabei liegst du an meiner Leine und wirst gehorsam deinen Napf leeren, bis deine Herrin zufrieden ist. Wie die Sessions auch immer verlaufen, Eines ist ganz klar: Ich werde es genießen und das möchte ich auch für dich, egal wie wir zu diesem Ergebnis kommen werden.

Wie ist dein Werdegang als Domina/Bizarrlady?

In mir findest du eine echte Hamburger Deern – direkt aus St. Pauli, mit dem Kiez im Blut und dem Herzen auf der Zunge. Schon früh hat mich das verführerische Rotlicht magisch angezogen. Mein erster Kontakt mit dieser geheimnisvollen Welt war ein Moment, der sich tief in mein Gedächtnis gebrannt hat. In der Straße in der ich aufgewachsen bin, gab es einen kleinen Laden, wo man nur reinschauen konnte, wenn die Tür kurz auf ging. Der Laden gehörte einer Freundin meiner Mutter und wenn sie mal kurz hallo sagen wollte, durfte ich nie mit rein und musste vor der Tür warten, dadurch wollte ich natürlich und erst recht wissen, warum und was dahinter ist…

Aber manchmal war die Tür dann einen Spalt breit offen und ich konnte einen Blick erhaschen – fasziniert von den schimmernden Metallketten, den glänzenden Oberflächen und dem roten Licht, fragte ich meine Mutter, was dort drinnen passiert. Ihre Antwort: „die Freundin bekommt Geld dafür Männer zu hauen und die freuen sich darüber“. Meine Neugier war ab dem Zeitpunkt am explodieren! Damals ahnte ich nicht, welche Bedeutung diese Worte für mich einmal haben würden und wie mich dieser Moment für mein Leben prägen würde. Ein paar Jahre später verstand ich, was sie gemeint hat und was die Freundin war. Eine Domina!

Meine Jugend war dementsprechend extrem wild, experimentierfreudig und voller „verbotener“ Erlebnisse. Aufgewachsen mitten auf St. Pauli, konnte ich mich in all meinen Fantasien verlieren – und sie in die Realität umsetzen. Besonders die Welt des BDSM hat mich in ihren Bann gezogen. Seit über 10 Jahren bin ich nun schon in der Welt unterwegs. Was als hingebungsvolle Sub begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einer immer stärker werdenden dominanten Ader, was bald dazu führte, dass ich meine erste Session mit einem devoten Mann hatte, der sich von mir auf jede erdenkliche Art benutzen ließ. Es war für mich beeindruckend und wie eine Offenbarung meiner wahren, dominanten Natur, wobei mir meine Zeit und Erfahrung als Sub sehr hilfreich war, um auf mein Gegenüber einzugehen und dieses zu verstehen.

BLOGBEITRAG mit Rosi Roit:

• Crew-Workshop: Die Lust des Rohrstocks
  Ärsche sind gut gepolstert und zum Draufhauen gemacht