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at the menue bar.
Es gibt Momente im Leben, in denen man spürt: Da ist etwas, das ich endlich entdecken möchte.
Genau so fühlt sich der Anfang im BDSM an. Für viele ist dieser Schritt aufregend, intim und manchmal mit Unsicherheiten verbunden. Kunden erzählen mir oft, dass sie großen Respekt vor der ersten Session haben und davor, womöglich zu sehr aus ihrer Komfortzone zu treten. Doch mit einer achtsamen, professionellen Begleitung kann dieser Anfang zu etwas Wunderschönem werden.
Und ich weiß genau was er meint. Denn solche Gefühle können entstehen, wenn man den inneren Druck endlich loslässt.
Wenn mir jemand schreibt: „Ich bin absoluter Anfänger“, entsteht in mir sofort Vorfreude. Diese Mischung aus Aufregung, Sehnsucht und Unsicherheit ist kostbar und ich liebe es, sie in etwas Vertrauensvolles, Körperliches und Emotionales zu verwandeln.
Wichtig ist nur eines: ehrlich kommunizieren.
Sag mir, dass du neu bist. Sag mir, was dich beschäftigt, welche Fantasie dich ruft oder welche Sorge dich beschäftigt. Ein einziger Wunsch reicht, um daraus eine passende erste Erfahrung zu kreieren. Du musst nicht alles kennen, nichts beweisen und dich nicht übernehmen. Ich wähle gezielt Elemente aus, die für einen Anfang sinnvoll sind.
Und wir sprechen über Tabus, Safewords und darüber, wie wir während der Session in Kontakt bleiben. Wenn es sich sicher anfühlt: ausprobieren. Nicht länger warten. Sich endlich erlauben zu fühlen.
Wir Sexworker verurteilen nicht.
Viele meiner Gäste verurteilen sich selbst genug.
Bei uns fällt diese Last ab.
Oft beginne ich mit etwas, das gleichzeitig beruhigt und Spannung erzeugt: einer Augenmaske. Sie macht jede Berührung intensiver. Eine leichte Fixierung, ein paar klare Regeln, ein sanftes Heranführen an Unterordnung, sinnliche Berührungen im Wechsel mit bestimmender Sprache.
Vielleicht Tease & Denial, Body oder Foot Worship, ein Moment des Gehaltenwerdens.
Manchmal genügt ein tiefer Blick, nachdem ich die Augenmaske abnehme – dieser Moment purer Verletzlichkeit kann eine ganze Welle auslösen. Ein Gast sagte einmal: „Es schien, als hätten Sie mir in die Seele geschaut.“
Besonders Anfänger erleben oft, wie befreiend es sein kann, sich für einen Moment meinem Rhythmus hinzugeben. Ein fester Griff in die Haare, ein bestimmender Klaps, ein tiefer Atem am Ohr. Viele entdecken in einer ersten Impact-Einführung überraschend viel Lust – sogar beim Rohrstock, von dem sie das nie erwartet hätten.
..., dass den größten Zauber entfacht: ich bewege mich, räkle mich, und bin ganz frei – während du fixiert bist und deine steigende Lust halten musst. Genau in solchen Augenblicken wird spürbar, wie intensiv es sein kann, wenn eine Frau die Kontrolle übernimmt und du nicht weißt, was als Nächstes kommt.
Der Anfang ist immer besonders.
Wenn du neugierig bist und dieses Unbekannte endlich fühlen willst: Trau dich. Und vielleicht merkst du dann, dass etwas in dir auf einmal ganz leicht wird.