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Seit dem 1. September sind die Tore des Dominastudios Atrium in Berlin geöffnet.
Noch ist sogenannte Pre-Opening-Phase. Das heißt, wir sind noch nicht fertig, aber wir haben schon viel geschafft.
Heute möchte ich ein bisschen aus meiner Sicht von der Entstehung dieses Projektes berichten.
Anfang Februar besuchte ich einen Profi SM Kurs und brenne seitdem für diese Arbeit und die damit einhergehende Entwicklung an sich selber.
Johanna Weber, eine langjährige Freundin von mir und erfahrene Kollegin, stand mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite. Sie erzählte davon, dass bald ein neues Studio am Südkreuz eröffnet wird, dessen Betreiber, den Dominus, ich auch bereits kennenlernen durfte.
Es bedurfte also keiner langen Überlegungszeit, mich diesem Projekt anzuschliessen und Mitglied im Team zu werden.
800 qm standen uns zur Verfügung.
Zunächst als leere, zu bearbeitende und füllende Fläche mit einem stark verklebten Teppichboden, der auf Knien mit viel Geduld und Spüli entfernt werden wollte.
Eine schöne Gelegenheit, beim Schrubben des Bodens die Kolleg*innen etwas kennenzulernen. Und so kam ich regelmäßig zur Baustelle und half mit, tauschte mich aus, lernte viel handwerkliche Arbeit, wie Tapezieren, Streichen, Ansprühen. Und das alles in bester Gesellschaft. Körperlich erschöpft und mit ganz viel Input und wertvollen Anregungen von Kolleg*innen ging es dann immer am Abend nach Hause.
Die Vorfreude auf das bald zu bespielende Studio wuchs mehr und mehr.
Drei Frauen und ein Transporter schafften den Retro-Stuhl ins Studio, wo er heute seinen Platz im "Grünen Salon" eingenommen hat.
Bis es dann soweit war: Ende August waren die ersten Räume fertig. Das Spiel konnte beginnen.
Was für ein Gefühl, im selbst tapezierten Raum eine Session zu haben!
Eine wunderbar bunte Truppe sind wir und begegnen uns regelmäßig auf der Terrasse, in der Küche, im Aufenthaltsraum oder aber bei gemeinsamen Sessions. Ich schätze sehr, von anderen Kolleg*innen lernen zu dürfen, wertgeschätzt zu werden, Fragen stellen zu dürfen oder aber auch einfach mal ein Ohr zu haben bzw. zu bieten für Sessions wo es auch mal nicht so lief.
Das Atrium ist für mich ein Ort, wo ich sein darf wie ich bin, wo ich noch viel lernen kann, an dem ich mich aufgehoben und wohl fühle.
Danke Johanna und Kolja für die Initiative, und danke an alle, die dieses tolle Vorhaben zum Fliegen bringen!
Lets fly high Atrium, auf eine gute Zeit!
Autorin:
Miss Leona