1.Sissischule_von_Circe.jpg designer-6.jpeg
<
>

In der Sissi Sonntagsschule

Eine Inszenierung von Circe - Rubinas Qualifizierung für Küche oder Bordell

1.Sissischule_von_Circe.jpg designer-6.jpeg

Rubina weiß, sie muss sich mehr Mühe geben. Wenn sie nicht bald ihren Schluckreflex unter Kontrolle bekommt, wartet wieder Strafe auf sie.

Etwas neidisch, denkt sie an ihre Mitstreiterin Peggy. Das dumme Ding muss den ganzen Tag nichts anderes lernen, als artig-fein einen Knicks zu machen und den Damen den Tee zu servieren.
Lächerlich!
Rubina überdenkt ihr Schicksal in der Sissi Sonntagsschule.

Im Prinzip gibt es nur zwei Ausbildungsmöglichkeiten:

Die einen werden zu einer gehorsamen Dienstmagd und Kammerzofe ausgebildet. Im Alltag gehen sie den Damen zur Hand und müssen ab und an als Vorführ- und Spielobjekt in einer gackernden Damenrunde herhalten.

Die anderen, und dazu gehört Rubina, werden da schon viel härter rangenommen.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Sie sind für den Herrenüberschuss gedacht, der sich im Haushalt der Damen immer wieder einfindet. Sie dienen als billige F++stuten im hauseigenen Bordell oder müssen auf dunklen Parkplätzen und Seitenstraßen ihre Dienste anbieten.

Rubina ist noch im ersten Lehrjahr.

Der Plug, den ihr die Direktorin in ihre zarte Rosette geschoben hat, ist noch klein. Sie muss ihn dauerhaft tragen, um sich allmählich zu dehnen. Rubina findet ihn trotzdem unbequem. Aber die Vorstellung, dass ihr eines Tages praller Schwengel warm und zuckend die Hinterpforte ..., macht etwas mit ihr.

Immerhin, das mit dem Schminken, und Einkleiden, und das auf den hohen Schuhen laufen funktioniert immer besser.

Rubina sieht zum Anbeissen aus, wenn die Direktorin ihr mal wieder ein hübsches Make-up verpasst hat - samt künstlichen Wimpern und dicker Foundation. „Du hast einen wunderbaren Blasmund. Eine richtig einladende Signalöffnung, für suchende Schwengelchen.“ sagt die Direktorin und bemalt Rubinas Lippen mit glänzenden Lipgloss.

„Ich hoffe, du hast zu Hause fleißig geübt, meine Süße. Denn heute wird im Akkord gearbeitet“

Rubina wird es etwas mulmig zumute. Zwei Damen mit Strap-Ons und zwei gierige Männer bauen sich um die Novizin auf.

Die dumme Trulla, Peggy, räumt währenddessen das Café Gedeck ab und verschwindet lieber schnell aus dem Raum.

Rubina atmet tief durch. Wissend, was jetzt gleich kommt, geht sie demütig, wie sie es gelernt hat, auf die Knie und öffnet ihren Mund.