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at the menue bar.
Die Tür des Atriums öffnet sich leise.
Ich begrüße dich mit einem Lächeln, das genauso viel Sicherheit wie Neugier in dir weckt. Meine Stimme ist ruhig, mein Blick nimmt dich in Augenschein, nicht fordernd, sondern spielerisch – als würde ich dich lesen, noch bevor du ein Wort gesagt hast.
Du trittst ein – und sofort umfängt dich eine Welt, die anders ist. Die Lichter sind sanft gedimmt, leise Musik schwebt durch den Raum, so subtil, dass du nicht sagen kannst, ob sie dich beruhigt oder dein Herz schneller schlagen lässt. Und du hörst mich sagen: “Schön, dass du da bist. Komm mit, ich zeige dir, wo wir heute sind.” Und damit laufen wir über den Flur, vorbei an den Bilderrahmen mit spannenden B.D.S.M. Elementen. Durch den Tempel hindurch. Der Raum ist groß, in der Mitte ein mit halbdurchsichtigen Tüchern abgetrennter Raum, in dem gerade jemand mit einem Flogger bespielt wird, und du fragst dich, was diese Person wohl noch erleben wird. Vom Tempel führen viele Türen in unbekannte Räume, jede einzelne ein Versprechen.
Ich bemerke sie, gehe darauf ein – nicht um sie zu verstärken, sondern um dich sanft zu führen. Deine Schritte folgen meinen, und je weiter wir gehen, desto mehr lässt du dich darauf ein.
Wir erreichen den Raum Shades.
Ein sanftes, rötliches Licht taucht alles in eine intime Wärme.
An einer Wand hängen sauber geordnet Paddel, Flogger und kunstvoll geflochtene Seile – nicht als Drohung, sondern als Einladung. Eine rote Leder-Couch, welche nur auf dich zu warten scheint, bereit, dich tiefer sinken zu lassen. Außerdem ein großes Bett,, das Geschichten zu erzählen scheint – Geschichten, die man nicht einfach liest, sondern erlebt.
Ich geleite dich zur Couch, meine Hand sanft an deinem Rücken, eine leichte Führung, die dennoch keinen Zweifel lässt, wer hier die Richtung vorgibt.
Wir setzen uns. Ich reiche dir ein Glas Wasser. Ein letztes kurzes Gespräch, ob du bereit bist, ob es noch etwas von dir zu erwähnen gibt, bevor du gleich tiefer sinken wirst.
Ich sitze neben dir, nah genug, dass du meine Präsenz spürst.
Meine Hand ruht auf deiner Schulter, fest, ruhig, spürbar.
„Atme tief ein… und während du ausatmest, schließt du die Augen… und sinkst… Tiefer…“
Dein Atem folgt meinen Worten. Die Welt um dich verschwimmt. Die Berührung auf deiner Schulter ist Anker und Auslöser zugleich. Dein Körper entspannt, doch in deinem Inneren beginnt etwas anderes – ein erwartungsvolles Kribbeln, das sich langsam ausbreitet.
In der Tiefe der Hypnose verschwinden die Grenzen. Deine Gedanken folgen meinen Worten, deine Sinne schärfen sich. Jede Stimme in deinem Kopf wird leiser, bis nur noch meine bleibt. Du fühlst, wie unsichtbare Fesseln deine Bewegungen sanft einschränken, nicht hart, sondern so, dass dein ganzer Fokus auf dem bleibt, was ich dir schenke: die Reise in deine Lust.
Meine Worte zeichnen Bilder in dein Inneres, und mit jedem Satz, den ich spreche, fühlst du, wie dein Körper auf unsichtbare Reize reagiert. Wärme breitet sich aus. Jede Empfindung wird intensiver. Ich spiele mit deiner Erwartung, steigere sie, lasse sie anschwellen – und halte dich dort, genau an der Schwelle zwischen Kontrolle und Hingabe.
Deine Welt verengt sich auf meine Stimme, jeder Satz ist wie ein Faden, der dich einhüllt. Du merkst, wie sich deine Haut sensibler anfühlt, jede Vorstellung, die ich dir schenke, wird zu einer Empfindung, die dein Körper lebt.
Mal bin ich sanft – ein streichelndes Wort, das dich lächeln lässt. Mal bin ich fordernd – ein Satz, der dich zittern lässt. In dieser Welt aus Sprache und Fantasie gibt es keine Zufälle. Alles, was du fühlst, lenke ich. Alles, was du erlebst, fließt durch meine Stimme.
Ich schenke dir Szenen, Bilder, Fantasien – so lebendig, dass dein Inneres sie nicht mehr von der Realität unterscheiden kann.
...und findest sie nur in meinen Worten.
Und wenn ich dich dort halte, länger als du glaubtest es ertragen zu können, erkennst du:
Genau das ist Hingabe.
Genau hier, in diesem Moment, bist du frei.
Und wenn ich schließlich leise sage „Komm“ – dann kommst du.
Vollständig.
Ohne Vorbehalt.
Nur durch Worte.
Nur durch Hypnose.
Wenn du die Augen wieder öffnest, ist die Welt dieselbe – und doch nicht. Du atmest tiefer, deine Haut prickelt, und in deinen Gedanken klingt mein Flüstern nach. Du weißt: Das war nur eine mögliche Reise. Und du weißt auch – die nächste könnte noch tiefer gehen. Dir ist klar, das war nur der Anfang, und du wirst wieder KOMMEN, gespannt, in welche Welt ich dich beim nächsten Mal entführen werde.