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Die Windel am Mann

Ein Gedicht von Pixie Pee Magic

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Die Windel am Kind,
es ist fremdbestimmt,
doch sauber, und sicher ist,
wo die Fäkalien sind.

Die Windel am Mann,
noch ist sie nicht dran,
leg ich sie ihm an,
wird er Untertan.

Das Tabu bricht sich Bahn,
einst eine Stoffbahn,
liegt sie jetzt gepolstert an,
die Windel am Mann.

Sie hüllt ihn ein,
und stillt sein Sein.
Das denkt er nicht,
ein Gefühl ist da.

Wo vorher schwere Leere war,
ist jetzt Verbindung,
alles eins,
ich pinkle ihm ins linke Bein.

Der lustig knisternden Windel rein.
Er regt sich, freut sich,
lacht und dankt.
Ich gönn es ihm, bevor er trank.

Mein gelber, sprudelnd leckrer Saft,
der ihn jetzt ausfüllt, gibt ihm Kraft.
Die salzig, bitt're Ausscheidung,
schluckt er hinunter, ist sein Dung.

Er schluckt und schluckt und gurgelt gar.
"Wie sagt man?", frage ich,
"Danke", ja?
"Geil!", sagt er und schaut mich an.

Da spürt er selbst selbigen Drang,
es drückt ihn knapp über den Beinen,
auf der Blase. Mit sich im Reinen,
lässt er's laufen, rinnen fein - wie praktisch - in die Windel rein!

Er hört nicht auf, genießt sein Tun,
es fällt ihm nicht ein sich auszuruhn,
er pisst und pisst und pisst sich leer,
schließlich ist die Windel schwer.

Davon hat er so lang geträumt,
wie traurig hätt' er es versäumt,
sein Kopfkino real im Raum,
die Windel hält nur noch knapp den Saum.

Ich sehe ihn an, den gewindelten Mann,
meinen dankbaren Untertan,
nun ist er bei sich, beim icheren Ich,
Ich noch dazu, und du?

Mehr über die Windel-Liebhaberin:
-> Pixie Pee Magic